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Sextouristen u. Religiöse Pflichten

Hallo Ihr Lieben!

 

Manchmal könnte ich echt rot sehen…

Wieviele Jahre schon kämpfen wir um Aufklärung, was Prostitution angeht. Und frau müsste ja meinen dass der heutige gebildete Mann schon ein klitzeklein wenig Verstand u. Herz hat… haben scheinbar viele noch lange nicht. :-(

 

Worum es geht? Um den Sextourismus in Thailand.

 

Die EMMAs berichteten schon 1993. Eine Fotoreportage. Deutsche Männer/Freier in Thailand. Lesenswert kann ich nur sagen!

https://www.emma.de/artikel/sextourismus-bad-men-paradise-265024

 

Geändert hat sich nichts. Wie wir nun wieder erkennen müssen. Es gibt sie weiterhin die europäischen/deutschenMänner, die nach Thailand reisen um sich blutjunge verarmte thailändischen Mädchen u. Frauen zu nehmen.

https://www.deutschlandfunk.de/prostitution-in-thailand-buddha-im-rotlicht.886.de.html?dram:article_id=416693

 

Auszug:

Kinder haben in Thailand die religiöse Pflicht, zum Einkommen der Familie beizutragen. Töchter, die als Prostituierte arbeiten, schicken regelmäßig Geld nach Hause. Außerdem unterstützen sie buddhistische Klöster, um Schuld und Schande zu verringern. Hilfe von den Mönchen bekommen sie nicht.

 

Flughafen Bangkok. Gerade setzt sich das Gepäckband in Bewegung, an dem die Reisenden aus Italien auf ihre Koffer warten. Es sind überwiegend Männer. Etwa zwei Drittel der Thailand-Touristen sind Männer. Die meisten von ihnen kommen nicht wegen der tropischen Landschaft und den weißen Stränden hierher - ihr Ziel sind die Rotlichtbezirke von Bangkok und der Touristen-Hochburgen.

 

Fast alle Frauen, die in Thailand als Prostituierte arbeiten, kommen aus den ländlichen Gebieten im Norden und Nordosten Thailands. Ihre Familien sind Bauern und oft sehr arm. "In meiner Forschungsarbeit haben wir den Frauen die Frage gestellt: Warum arbeitest du als Prostituierte? Um Schulden der Familie zu begleichen und die Schulausbildung der Kinder zu finanzieren - das waren die meisten Antworten. Da sie ungebildet seien und reichlich Geld benötigten, könnten sie auch nichts anderes machen."

 

Thailand ist das bevorzugte Ziel der Sex-Touristen in Südostasien, obwohl Prostitution seit 1960 hier verboten ist. 1996 trat ein weiteres Gesetz in Kraft, um der zunehmenden Kinderprostitution entgegenzuwirken. Trotz bestehender Gesetze unternimmt die Regierung des Landes nichts gegen die Sex-Industrie. Und das aus gutem Grund: Etwa 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stammt aus dem Rotlichtmilieu.

 

Wie bei uns die Osteuropäischen Frauen u. Mädchen in deutschen Bordellen. Armut treibt die Frauen in die Prostitution. Weil es keine andere Alternative gibt.

 

Solange Männer diesen „FrauenMarkt“ bestimmen durch ihre ständige Nachfrage u. Regierungen diese Freier nicht endlich bestrafen für diese systematische Frauenverachtung, wird sich nie etwas bessern an der Situation der Frauen.

 

Mitverschuldet durch deutsche Männer! Ja, das ist Fakt! Schönreden gibt’s nicht bei mir.

 

Sprecht drüber, klärt auf!

 

Liebe Grüße

Violine