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Gedanken zur Adventszeit

Hallo Ihr Lieben!

 

Unabhängige und faire Nachrichten? Betrachten wir unsere Medienlandschaft so fällt bald auf, dass Vorurteile, Klischees u. einseitige Berichterstattungen das Bild prägen.

 

Das trifft besonders auf Berichte über Israel zu.

 

Meist sind sie anti-israelisch u. pro-palästinensisch, den Fokus einzig auf die „Konflikt“ Berichterstattung gerichtet. Selten erscheinen Artikel aus dem Alltagsleben oder gar über positive Ereignisse, so als wenn Israel nur für eine gewisse Meinungsmache zu Propaganda Zwecken herhalten müsse.

 

Es gibt zum Glück ganz andere Berichte.

Israelische Krankenhäuser versorgen verletzte syrische Flüchtlinge, unabhängig davon, ob sie miteinander verfeindet sind. Leider finden wir solche Berichte kaum in unseren Medien.

http://www.israel-nachrichten.org/archive/6363

http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/26532/Default.aspx

 

Auszug:

Israelische Ärzte haben einem vierjährigen syrischen Jungen mit einer komplizierten Herzoperation das Leben gerettet. Der Junge aus der umkämpften Stadt Homs wurde in der Kinderabteilung der Shaba-Klinik in Tel Hashomer (Foto) behandelt. Mohammed Hamudi ist mit einem schweren Herzfehler geboren worden. Ein israelisches Ärzteteam unter Leitung von Dr. Dudi Mishali operierte den Jungen, der von seinem Vater begleitet wurde. Die Einreise der beiden Syrer wurde durch eine enge Zusammenarbeit von israelischen und jordanischen Behörden möglich. Beide haben weder Pässe noch Visa, offiziell befinden sich Syrien und Israel im Krieg.

 

Der Vater zeichnete ein schreckliches Bild der Zustände in Syrien. „Jede Mutter dort sagt, sie würde ihr krankes Kind gerne in Israel behandeln lassen. Wir haben immer wieder gehört, dass Israel verwundete Syrer auf den Golanhöhen versorgt.“ Für ihn sei ein Traum in Erfüllung gegangen, als er das jordanische Flüchtlingslager verlassen und seinen Sohn nach Israel bringen konnte. „Die israelischen Ärzte haben ihm das Leben geschenkt, und ich bin so glücklich, dieses Land kennengelernt zu haben.“

 

http://www.israel-nachrichten.org/archive/6773

 

Auszug:

Wo bleibt der Aufschrei der Welt? Mehr als 1 Million Kinder sind auf der Flucht! In wenigen Tagen feiern 2.26 Milliarden Menschen das Fest der Geburt Christi. Ein zentrales Thema rund um die Geburt ist die Herbergssuche.

 

Damals war ein Kind mit seiner Familie auf der Flucht, heute ist es eine Million. Die Gemeinsamkeit ist frappant: Sie alle fliehen vor einem despotischen Herrscher. Für das eine, einzelne Kind gab es eine Rettung.

 

Doch wer bietet der Million Kindern, die auf der Flucht sind, eine Rettung an?“

 

Dazu auch mal zwei Beiträge aus der EMMA-online:

https://www.aliceschwarzer.de/artikel/keine-waffen-fuer-islamisten-syrien-308816

https://www.emma.de/artikel/die-schuld-des-westens-am-drama-syrien-311640

 

Die Herbergssuche. Kinder auf der Flucht.

 

Weihnachten hat nicht nur mit der Geburt Jesus zu tun. Sondern ebenso mit der Flucht einer Familie. Wer mal nachlesen mag. ;-)

https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us2

 

Auch damals starben unzählige Kinder. Weshalb? Weil ein Herrscher befürchtete seine Macht zu verlieren. Wenn es um Machtansprüche geht gibt es immer auch viele unschuldige Opfer.

 

Weihnachten steht vor der Tür.

Leider wurde die Aktion „Wunschzettel der Frauenhäuser“ eingestellt. EMMA berichtete:

https://www.emma.de/artikel/wunschzettel-der-frauenhaeuser-154972

https://www.weihnachtsseite.de/wunschzettel_der_frauenhaeuser.html

 

Auszug:

Das Projekt musste leider eingestellt werden. Wir können hier leider keine Wunschzettel der Frauenhäuser mehr veröffentlichen. Es ist leider zu aufwändig geworden, alljährlich die Frauenhäuser zu kontaktieren und um ihre Wunschlisten zu bitten. Das heißt aber auf gar keinen Fall, dass Ihr die Frauenhäuser nicht unterstützen könnt.“

 

Oft genug werden Frauen u. ihre Kinder von den Frauenhäusern abgewiesen. Warum? Weil die Länder die Mittel kürzen.

https://www.emma.de/artikel/frauenhaeuser-muessen-9000-frauen-abweisen-313095

 

Wenn Ihr Frauen u. Kindern helfen wollte, die vor der Gewalt ihrer Männer fliehen mussten wendet Euch bitte direkt an die zentralen Anlaufstellen, wie diesen hier:

https://www.autonome-frauenhaeuser-zif.de/

https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/

 

Ob sie alle wohl eine Zuflucht, eine Herberge finden?

So wie syrische Kinder in israelischen Krankenhäusern.

 

Auch in biblischen Zeiten gab es eine Menge Konflikte im Heiligen Land. Doch der von den Christen zu Weihnachten gefeierte Jesus hat immer die Menschen gesehen u. hinter die Fassaden geblickt. Vorurteile offen gelegt u. die Verlogenheit, Heuchelei u. Unwahrheit angeprangert.

 

Und um meinem Blog gerecht zu werden. :-)

Jesus hat den Männern, die Prostituierte als „Schuldige“ für den Verfall der Moral verurteilten, sehr eindrücklich deren Doppelmoral vor Augen gehalten. Und die Huren als Menschen gesehen u. ihnen die Hand angeboten um ihnen ein neues Leben anzubieten.

 

Nicht die Prostituierte ist die „Schuldige“, sondern deren „Benutzer“, der Freier, der sie zur Hure gemacht hat.

 

Wir feiern Weihnachten, das Fest der Liebe. Auch Freier feiern Weihnachten. Mit ihren Familien. Die Prostituierte sitzt nicht mit unterm Weihnachtsbaum...

 

Liebe Advents Grüße

Violine