Hallo Ihr Lieben!
Das müsst ihr einfach gelesen haben. Die Tage noch entdeckt. ;-)
Auszug:
„Vor einiger Zeit sorgte der Tweet einer angehenden Hebamme für Diskussion und Häme in den sozialen Medien. Er zeigt eine rosa und eine blaue Nabelschnurschere:
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Die Scheren stehen sinnbildlich für die rosa-blaue Produktwelt, die die Kinder in ihrem künftigen Leben erwartet. Das sogenannte Gendermarketing treibt teilweise absurde Blüten: So gibt es Prinzessinnen- und Feuerwehrsuppe, Badezusätze mit Kätzchen und Haien und sogar Geschichten zum Lesenlernen in einer blauen Jungen-Variante mit Polizisten und Piraten sowie einer rosa Mädchen-Variante mit Pferden und Prinzessinnen. Auf dem Blog "Die Rosa-Hellblau-Falle" findet sich eine ständig wachsende Anzahl Beispiele dieser Vermarktungsstrategie.
Unsere Redaktion hat 3.097 Oberteile aus den Online-Shops von Otto, C&A und H&M auf Farben und Motive hin untersucht. Wir wollten herausfinden, wie das Angebot für Jungen und Mädchen genau aussieht und welche Botschaften es an die Kinder sendet.
Und die Mehrheitsmeinung ist bereits im Kindergartenalter klar vorgegeben. Die jüngst veröffentlichte ZDF-Dokumentation "No More Boys and Girls" der Schauspielerin und Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes zeigt, wie konservativ die Rollenbilder vieler Kinder sind: Kochen, Putzen, Blumen und Ballett sind Frauensache, behaupten die befragten Grundschüler. Jungen hingegen sind ihrer Ansicht nach wild, dürfen nicht weinen und werden Pilot oder Automechaniker.
Die Farbe des Spielzeugs beeinflusst also, womit Jungen und Mädchen spielen und somit, welche Fähigkeiten gefördert und welche Rollen eingeübt werden. Für die Zuschreibung dieser Rollen ist laut Soziologin Petra Lucht auch das Design von Kinderbekleidung mitverantwortlich...“
Lest bitte den gesamten Artikel, sehr aufschlussreich u. vor allem, gut zum weiter geben an andere. ;-) Wir wollen ja etwas verändern in den Köpfen, dazu gehört Bewusstsein.
Liebe Grüße
Violine
