Hallo Ihr Lieben!
Seid Ihr Realisten oder Gläubige von Mythen?
Nicht ohne Grund heißen sie Mythen, weil es Lügen sind.
Lebenslügen. Ständig wieder gekäut. Täuschungen.
Solche unhaltbaren Mythen gibt es auch beim Thema Frauenkauf.
Da werden Männer zu hilflosen Wesen, die nur noch von ihren Trieben geleitet werden. Sie können doch nicht anders? Ohne Prostituierte vergewaltigen Männer vermehrt Frauen? Sind wir also von potentiellen Sexualstraftätern umgeben? Glaubt Ihr das wirklich?
Im Frauenkommunikationszentrum Wiesbaden wurden diese Mythen auf einer Veranstaltung mal ans Tageslicht gebracht.
https://www.emma.de/artikel/stop-raging-pimp-machine-316709
Auszug:
„Doch Rachel Moran zeigte noch einen weiteren Mythos auf, den sie den “Mythos vom Mann als sexuelles Kleinkind” nennt: Männer werden in der Gesellschaft als Kinder dargestellt, die ihren Trieben angeblich hilflos ausgeliefert sind, so dass eine ganze Gesellschaft zu den Geiseln dieser Triebe gemacht werden muss. Mit deutlichen Worten macht sie klar, wie entwürdigend das auch für die Männer ist. Armut, Bildungsmangel, Migration – es gebe viele Gründe, die Prostitution begünstigen, doch letztlich nur einen, der entscheidend ist: Und das sind die Männer, die Frauen kaufen.“
Und weiter aus dem Artikel:
„Um zu zeigen, was Prostitution für die bedeutet, die sie ausüben, las sie noch einige Zitate aus Freierforen vor, öffentlich einsehbar für jeden, auch für Minderjährige: detaillierte Vergewaltigungsbeschreibungen, sexistische Abwertungen der übelsten Sorte - es folgten Ekel- und Entsetzensrufe aus dem Publikum.“
Wieso aber glauben immer noch so viele Menschen in unserer Gesellschaft, dass Männer ohne Prostituierte nicht leben können? Sehen sich Männer tatsächlich selber so? Als Bedrohung für Frauen?
Durch die Legalisierung der Prostitution hat die damals rot/grüne Regierung das Recht Frauenkörper zu verschachern, um Männertriebe zu befriedigen für rechtens erklärt. Geduldete, ja gesetzlich verankerte Ausbeutung auf Grund eines Mythos.
Freierforen sprechen eine deutliche u. entsetzlich frauenverachtende Sprache.
Wollen Männer in Deutschland wirklich als menschenfeindliche Schweine gesehen werden? Die zu tausenden durch Bordelle ziehen mit ihren Freunden u. über Frauen herfallen.
Mich wundert, dass es bisher nur wenige Männergruppen gibt, die dagegen halten u. Ihresgleichen aufrufen keine Prostituierten auszubeuten. Die sich gegen den Frauenhandel stellen u. dieses abartige Männerbild ändern.
Wieso sind es wieder einmal Frauen, die auf diese Missstände aufmerksam machen müssen? Frauen, die aus der Prostitution kommen u. am eigenen Leib erfahren haben, dass Männer Frauen als das käufliche Geschlecht ansehen.
(Kaum) Keine Männer in Sicht, die auf die Barrikaden gehen um für ein Männer- u. Frauenbild in unserer Gesellschaft zu kämpfen, dass von Respekt geprägt ist. Jammerschade.
Wollt Ihr daran etwas ändern, dann kommt ins Handeln.
Bekennt Farbe, macht Eure Haltung öffentlich.
Habt eine Haltung u. keine vorgekaute Meinung die auf Mythen beruht.
Habt Mut und setzt Euch ein für die Menschenwürde!
Liebe Grüße
Violine
