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Schmetterlingsgeflüster

Hallo Ihr Lieben!

 

 

Die Tage werden länger.

Bodennebel hüllt uns ein.

Kastanien zeigen ihre ersten Blüten.

Kühle Morgenstunden u. sonnige Mittagsstunden.

 

Blühende Bäume.

Pollenschwaden umwirbeln uns.

Emsige Meisen u. zutrauliche Rotkehlchen.

Die Nester füllen sich. Mit Eiern u. Küken.

 

Erhoffte Regenschauer für die Bauern.

Trockene Erde. Ohne Wasser kein Leben.

Lebensspendendes Nass erwünscht.

Auch wenn die Sonnenanbeter maulen.

 

Wo sind eigentlich die Schmetterlinge?

Sie fehlen im bunten Frühlingstreiben.

Schmetterlingsflieder anpflanzen.

Lockmittel. Aufputschmittel der Schmetterlinge.

 

Haben wir sie etwa vertrieben?

Die Zartbesaiteten. Die Verletzlichen.

Die stillen Seelen. Die Lautlosen.

Hauchzartes Leben.

 

Sie ähneln den Elfen.

Es heißt, wer ihnen das Sein abspricht

löscht sie völlig aus.

Ob es noch Elfengleiche Falter gibt.

 

Früher tanzten Scharen von Schmetterlingen

um Blütenwiesen u. Wiesenblumen.

Zarte Begegnungen. Lufthauch auf den Wangen.

Winde mit flüsternden Schmetterlingen.

 

Mal wieder Wildwiesen anpflanzen.

Kornblumen u. Klatschmohn.

Monokulturen u. bunte Vielfalt.

Schmetterlingsglück. So einfach.

 

Euch eine wunderschöne neue Woche

u. liebe Grüße

Violine