Hallo Ihr Lieben!
Die EMMAs haben mich auf einen Artikel in der Welt aufmerksam gemacht.
Hier zu lesen:
Auszug:
„Auch in unseren aufgeklärten Gesellschaften werden Jahr für Jahr Hunderte Frauen von Männern umgebracht, die ihnen nahestehen. In anderen Ländern gehen Menschen gegen den Femizid auf die Straße – Deutschland lässt einen Aufschrei vermissen. Warum?“
Ja, das wüsste ich auch gerne.
Die Franzosen gehen ja immer sofort auf die Straße u. sorgen dafür, dass auch Veränderung geschieht. Sie legen gelegentlich auch mal die Wirtschaft lahm, um Politiker zum Handeln zu bringen.
Alice sagte zu Recht in früheren Jahren u. ich glaube, es steht auch in ihrem „Lebenslauf“, dass wir Deutschen, nunja, echt lahm sind, was Spontane Bewegungen/Demos angeht. Hier wirken alle irgendwie so, als wenn sie eh nichts ändern könnten… eine spezielle Art der Bequemlichkeit?
Oder woran liegts? Kommt da womöglich doch etwas von der ehemaligen Obrigkeits Hörigkeit auch in den nächsten Generationen durch?
Wieso lernen wir nie was von unseren Nachbarn. Die Schweizerinnen haben mal wieder einen tollen Generalstreik hingelegt, wunderbar. Und in Frankreich, wie gesagt, läuft ständig was. Die Menschen wehren sich, nehmen nichts einfach hin.
Also, was ist los?! Dulden wir mal wieder alles?
Wen kümmert's, wenn Frauen gemeuchelt werden.
Im Sinne von: Was geht’s uns an?
Tja, zu kurz gedacht.
Wahrscheinlich wird nebenan gerade eine Frau verprügelt u. ihr Kind…
Es geht uns verdammt nochmal etwas an!
Schon alleine wegen der Gerechtigkeit u. aus Solidarität mit diesen Frauen!
Werdet aktiv!!
Liebe Grüße
Violine
