Hallo Ihr Lieben!
Diese Tage hab ich mich echt gefreut über die tolle Aktion ehemaliger Prostituierter, um die Trostfrauen zu unterstützen. :-)
Worum es geht:
Ein Mahnmal in Berlin soll an die Tausenden von Frauen erinnern, die im 2.Weltkrieg mit Gewalt gezwungen wurden Sexsklavinnen für die Japanische Armee zu sein. Die sogenannten „Trostfrauen“.
So weit so gut.
Doch als sich Japan beschwerte, knickte Berlin ein u. wollte das Mahnmal wieder entfernen.
Doch das ließen die Frauen nicht zu, die gingen auf die Barrikaden!
Alles Weitere im Artikel der EMMAs:
https://www.emma.de/artikel/solidaritaet-mit-den-trostfrauen-338131
Auszug:
„Aussteigerinnen aus der Prostitution zeigen sich solidarisch beim Streit um das Denkmal der „Trostfrauen“ in Berlin. Denn das sollte verschwinden. Mit der Aktion #WeSitWithYou machen sie bundesweit auf die Situation von Frauen in der Prostitution aufmerksam. Mit Erfolg: Das Denkmal darf vorerst bleiben!
Das Mahnmal zeigt eine Frau, die auf einem Stuhl sitzt. Der Platz neben ihr ist frei. Man darf sich zu ihr setzen. Es ist ein Mahnmal, mit dem der Berliner Verein Korea-Verband an die sogenannten „Trostfrauen“ erinnern will: Hunderttausende junge Frauen und Mädchen, vor allem aus Korea und China, die während des Zweiten Weltkrieges verschleppt und gezwungen wurden, für die japanische Armee als Sexsklavinnen zu arbeiten.
„Trostfrauen“ wurden sie genannt, weil sich die Soldaten an ihnen „trösten“ sollten. Diese Frauen waren noch Mädchen, zwischen 13 und 15 Jahre alt, als sie in die Bordelle gezwungen wurden. Die japanischen Frauen trauten sich erst ab 1991 an die Öffentlichkeit, gut 50 Jahre später...“
Lest bitte den ganzen Artikel, lohnt sich. ;-)
Hier noch die Seite des Korea Verbands:
https://www.koreaverband.de/trostfrauen/
Es gibt noch eine weitere Seite, auf der ein wenig zum Mahnmal erklärt wird. Auch wenn es keine https Seite ist:
http://trostfrauen.de/friedensstatue/
Sehr bewegend! Macht mehr als betroffen...
Wenn irgend möglich unterstützt diese Frauen bitte.
Liebe Grüße
Violine
