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Essay - Lo Saturnalia oder Weihnachten?

Hallo Ihr Lieben!

Nach römischem Brauch hat das Fest eigentlich schon begonnen. Das Weihnachtsfest oder damals hieß es noch Saturnalia. Vom 17. bis 25. Dezember dauerte 45 n.Ch. das vom Römischen Reich ausgerufene fröhliche Wintersonnenwendefest zu Ehren Saturns.

 

Die Saturnalien feierten natürlich Saturn - den Feuergott. Jede Zivilisation hatte einen Feuer-Sonnen-Gott. Die Ägypter nannten ihn Vulkanus, die Griechen Kronos, so wie die Phönizier. Die Babylonier nannten ihn Tammuz (Nimrod, wiedererweckt in der Person seines Sohnes), Molech oder Baal (wie ihn die Druiden nannten). Nimrod wurde als der Vater aller Babylonischen Götter angesehen.

Die damaligen Christen lebten ihren Glauben noch versteckt u. übernahmen damals dieses heidnische Fest um nicht aufzufallen mit allen entsprechenden Bräuchen, die dazu gehörten.

Dazu möchte ich mal ein Zitat aus dem Nachschlagewerk der Griechischen u. Römischen Antike erwähnen. In Oscilla 3. Ausgabe, Vol II heißt es:
"...alle Klassenränge widmeten sich dem Feiern und überschwenglicher Heiterkeit, Geschenke wurden unter Freunden ausgetauscht, die Straßen waren überfüllt mit Menschenmassen, die riefen 'Lo Saturnalia.' Eine Opfergabe wurde unter den dekorierten immergrünen Tannenbaum gebracht. Figürchen und Masken – 'oscilla' genannt – wurden an die Zweige gehängt, so wie es heute mit Weihnachts Dekorationen gemacht wird. Es besteht kein Zweifel, dass wir in diesen 'oscilla' ein Relikt von Menschenopfern haben..."

Na so was. Kleine Opfergaben - symbolisch versteht sich - an den Feuergott Nimrod/Kronos, dem damals Menschenopfer, vor allem Kinder dargebracht wurden. Wie auch immer. Unser Weihnachten hat noch die selben Bräuche wie damals im Römischen Reich.

Das Problem bei der ganzen Sache ist nur dass der an Weihnachten - 25. Dezember - von allen christlichen Kirchen gefeierte „Geburtstag von Jesus“ gar nicht sein Geburts-Tag u. auch nicht sein Geburts-Monat ist.

Um das nachzuvollziehen braucht man nur mal einen Blick in die Bibel werfen. Ach, selbst das ist nicht nötig. Ich glaube fast jeder Mensch erinnert sich an die Schafherden.

Na gut, ich will ja gründlich sein in meiner Recherche.
In der Bibel im Buch Lukas Kapitel 2, Vers 8 heißt es, als Jesus geboren wurde, ...
"Und es waren Hirten in selbiger Gegend, die auf freiem Felde blieben und des Nachts Wache hielten über ihre Herde.

Es war üblich unter den Juden die Schafe um die Zeit des Passah (zu Beginn des Frühjahrs) in die Wüste zu treiben u. sie zu Beginn der Regenzeit nach Hause zu bringen. Die Frühregenzeit begann Anfang/Mitte des Herbstes - nicht im Winter. Und da die Hirten ihre Herden noch nicht nach Hause gebracht hatten - zum Geburtstermin von Jesus -  war es noch nicht Oktober, da die Schafherden noch während der Nacht in den Feldern waren.

Was bedeutet:
Das komplette christliche Weihnachtsfest ist eine Farce, auf Lügen u. heidnischen Bräuchen aufgebaut u. hat absolut nichts mit der Geburt von Jesus zu tun.

Hier noch drei Links zum Nachlesen:
https://www.simpletoremember.com/vitals/Christmas_TheRealStory.htm
https://www.cogwriter.com/news/church-history/bbc-report-and-roman-origin-of-christmas/
https://ancientworlds.ca/saturnalia-the-december-festival-of-joy-and-merriment-in-ancient-rome/

Auszug:
Io Saturnalia!" Two thousand years ago this was the seasonal greeting which would have chimed out across most of Europe, not "Merry Christmas". The Roman mid-winter festival of misrule has heavily influenced many Christmas traditions - including the time of year we celebrate.

Families gave each other gifts, and homes were decorated with wreathes and greenery. Gambling was allowed and the festival is described as a joyful period. Over-eating, drinking, singing and gift-giving are all things that we associate with Christmas - another, more modern, season of goodwill. "The Christian Church appropriated quite a few Pagan festivals and Pagan activities," according to Sam Moorhead, national finds adviser for Iron Age and Roman coins at the British Museum.

So, nun wisst ihr also Bescheid.
Die Kirchen mögen die Geburt Jesus meinen - auch wenn das Geburtsdatum nicht stimmt - aber selbst die Tannenbäume, Stechpalmenzweige, Misteln u. der Baumschmuck, samt der vielen Lichter um die Weihnachtszeit u. das untereinander beschenken gehört zu den Ehrungen u. Traditionen die Saturn den damaligen Feuergott galten.

Jetzt mal ehrlich. Wenn jemand Geburtstag hat kriegt diese Person zum einen die Geschenke u. nicht alle anderen. Da würde das Geburtstagskind ziemlich beleidigt sein. Zum anderen wer Geburtstag feiert will dann auch an eben diesem Tag umjubelt werden u. nicht was weiß ich wann. Jetzt mal ganz davon abgesehen dass in der Bibel keine Geburtstage sondern Todestage gefeiert werden, zum Gedenken an.

Ach ja, die hätte ich beinahe vergessen: Die heiligen drei Könige. Auch wieder falsch. Es waren Weise, Sterndeuter, Philosophen und Magier, keine Könige. Wie viele es waren wissen wir nicht. Manche Christen berufen sich auf diese Weisen (Könige), was die Geschenke zur Weihnachtszeit angeht. Nun auch da liegt mal wieder ein Irrtum vor.

Diese Sternendeuter haben sich nicht etwa untereinander beschenkt, so in der Art: Kommen wir machen mal einen drauf nach dieser öden Wüstenreise u. versaufen das Gold. Sie haben auch nicht zu Maria u. Josef gesagt: Hier habt ihr nen paar Klamotten für den Bengel u. ne echte Silber Rassel aus dem Morgenland.

Nein, sie haben Geschenke mitgebracht, die einem König alle Ehre geben. Eine Huldigung also. Sonst hat keiner Geschenke gekriegt.

Was also feiern wir mit all diesen römischen Ritualen?

Wieso ist noch keiner auf die Idee gekommen den ganzen Rummel mal zu hinterfragen. Immerhin stöhnen ja alle heftig über das ganze Theater mit Baum, Braten u. Geschenkewahn.
Genauso ein Trubel wie damals.

Nur hat das Römische Reich tatsächlich einen Geburtstag gefeiert - Saturns (Nimrod, Kronos, Tammuz, Molech oder Baal). Die damaligen Christen haben aus Angst vor Verfolgung lieber gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Aber müssen sie das heute noch tun? The Show must go on?

Ja, ich wieder. Nichts als die volle Wahrheit.
Da habt ihr den Salat. :-)

Ne mal ehrlich. Es gibt doch wirklich die Möglichkeit diesen kollektiven Wahn zu unterbrechen, eigene Wege gehen, selber zu entscheiden. Ich hoffe ihr habt jetzt was zum Nachdenken, hihi. :-)

Liebe Grüße
Violine