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Trans-OP's und die Folgen

Hallo Ihr Lieben!

 

Die Diskussionen laufen heiß.

Und ich will heute mal den Gaul von hinten aufzäumen... ;-)

 

Indem ich euch mal vorab das ganze Ausmaß einer sogenannten „Geschlechtsumwandlung“ wissen lasse. Denn so wie darüber in fast allen Medien harmlos debattiert wird, ist es nicht.

 

Ganz besonders, wenn sich ganz junge Menschen unter extremen Druck von außen um-operieren lassen. Vor jeder anderen OP macht man sich gründlich schlau u. wägt das Für u. Wieder, die Folgen u. Risiken sehr genau ab, bevor man an sich herum schnibbeln läst.

 

Was diese Transsexuellen OP’s angeht, scheint es nur noch um Gefühle zu gehen, nicht mehr um Wissen u. Abwägen. Das finde ich äußerst bedenklich, zumal ja das komplette Leben - ehrlich jetzt – ruiniert werde kann.

 

Aber lest bitte selber:

https://www.emma.de/artikel/trans-die-irreparablen-folgen-der-ops-340491

 

Auszug:

„Ärztin Martina Lenzen-Schulte erklärt, was die Werbe-Prospekte der Kliniken gern verschweigen: Bei „geschlechtsangleichenden“ OPs geht häufig etwas schief, bei jeder dritten Operation gibt es Komplikationen. Die Folgen können verheerend sein: von Narbenbrüchen bis Inkontinenz. Dennoch hat sich die Zahl der OPs bei den 15- bis 25-Jährigen versechzehnfacht.

 

Als die Patientin in den OP-Saal geschoben wurde, hörte der Chirurg "etwas knallen". Und: „Als ich nachsah, stellte ich fest, dass das ganze Ding aufgerissen war.“ Das „Ding“ war die Vagina der Patientin, genauer gesagt: die Neo-Vagina. Denn bei der Patientin handelte es sich um Jazz Jennings. Die zum Zeitpunkt der Operation 18-jährige Amerikanerin gilt als eine Art Vorzeige-Transmädchen, das die Nation mit einer Reality-TV-Show („I am Jazz“) an seiner Transition teilnehmen ließ.

 

Schon mit vier war bei dem biologischen Jungen aus Florida eine „Geschlechtsidentitätsstörung“ diagnostiziert worden. Er wurde mit Pubertätsblockern und später gegengeschlechtlichen Hormonen behandelt und schließlich mit 17 operiert. Doch wegen der Pubertätsblockade waren Jazzʼ äußere Geschlechtsorgane im Wachstum zurückgeblieben. So stand nicht genügend Gewebe für eine Vagina zur Verfügung, die ChirurgInnen verwendeten anderes Gewebe. „Es wird wie eine Patchwork-Vagina sein.

 

Jazz Jennings ist nicht die einzige, bei der die Operationen nicht so laufen wie erwünscht. Er müsse sich alle zehn Jahre per OP sein „Erektionsgerät“ erneuern lassen, erfahren wir von einem Transmann im britischen Guardian – aus einer der sich mehrenden „Regret“-Stories von Transmenschen, die sich über die Konsequenzen einer „angleichenden Operation“ haben täuschen lassen. Denn welche zum Teil gravierenden Komplikationen die körperliche „Angleichung“ ans gewünschte Geschlecht mit sich bringt, ist vielen zuvor nicht bewusst. Darum ist Aufklärung geboten, zumal immer mehr – und immer jüngere - Menschen betroffen sind.

 

In Deutschland lag die Zahl der „geschlechtsangleichenden“ Operationen im Jahr 2007 noch bei 419. Im Jahr 2021 waren es mit 2.598 Eingriffen bereits mehr als sechsmal so viele. Bei den 15- bis 25-Jährigen versechzehnfachte sich die Zahl der OPs sogar von 54 auf 917.

 

Um zu verstehen, was da geschieht, sollte man den Dreierschritt der Geschlechtsangleichung kennen: Sie beginnt mit Pubertätsblockern, die die Pubertät stoppen, so dass das Wachstum der Geschlechtsmerkmale unterdrückt wird: Die Brüste und weiblichen Genitalien eines Mädchens, der Penis eines Jungen bleiben unterentwickelt. Über die Spätfolgen der Pubertätsblocker, so beklagen immer mehr MedizinerInnen, ist wenig bekannt, die Studienlage ist mangelhaft.

 

Der zweite Schritt ist die geschlechtsangleichende Therapie mit Sexualhormonen, der Fachausdruck dafür heißt „Gender Affirmative Hormone Therapy“ oder GAHT. Bei biologischen Mädchen und Frauen gehören eine tiefer werdende Stimme und möglicherweise Glatzenbildung zu den harmloseren irreversiblen Veränderungen. Für beide Geschlechter gilt: MedizinerInnen warnen vor der zu erwartenden Zunahme lebensbedrohlicher Herz-Kreislauferkrankungen bei Transmenschen. Deutsche EndokrinologInnen nennen zudem Leberschäden, hormon-empfindliche Tumore oder psychische Erkrankungen als mögliche Folgen der massiven medikamentösen Eingriffe.

 

Nicht weniger problematisch sind bei Frauen, die Transmänner werden wollen, die Eingriffe am Beckenboden – euphemistisch „bottom surgery“ genannt. Sie betreffen zum Beispiel die Harnröhre – die bei einem Mann rund dreimal länger ist als bei einer Frau. Noch am einfachsten – aber für viele im Ergebnis unbefriedigend – ist die Konstruktion eines sogenannten Klitorispenoiden. Dabei wird die Klitoris „gestreckt“, die Harnröhre aus den kleinen Vulvalippen bis zur Klitorisspitze hin verlängert. Da die Klitoris der Frau nichts mit der – darunter liegenden - Harnröhre zu tun hat, kommt aus ihr auch später kein Harn.

 

Wer die größere Variante wünscht, muss zum Beispiel Muskeln aus dem Unterarm für eine so genannte „Lappenplastik“ opfern, ein Defekt im Unterarm inklusive. Um ihn zu decken, entnimmt man Gewebe aus Regionen mit „Hautüberschuss“ wie Unterbauch oder Leiste – überall wird etwas herausgeschnitten. Aus dem Unterarm wird „eine Art Penis“ plus eine Verlängerung der Harnröhre hergestellt.

 

Die Klitoris endet entweder integriert „in der Harnröhrenwand“ oder sie wird seitlich am Ursprung des Penoids eingepflanzt. So wird der künstliche Phallus jedoch nicht steif. Das leistet eine hydraulische Prothese, die frühestens nach einem Jahr und nach Korrekturoperationen bei Komplikationen möglich ist. Die Penisprothese wird vor dem Intimverkehr manuell mit Flüssigkeit gefüllt...

 

Die wissenschaftliche Studienlage hingegen ernüchtert. Je nach Methode beziffern gerade die ehrlicheren, neuesten Studien die Komplikationsraten auf 25 bis 30 Prozent: Schmerzen, Inkontinenz, sexuelle Funktionsstörungen.

 

Wer an der Klitoris herumschnippelt, verletzt mehr als nur Haut. Eine intakte Sexualität benötigt intakte Nerven und intakte Sensibilität. Wer dies schädigt oder gar zerstört, verstümmelt einen Menschen unwiederbringlich. Das zu betonen, ist umso wichtiger, als die überwiegende Zahl der Angleichungsbegehren inzwischen von Mädchen ausgeht.

 

Nicht zu reden von anderen Komplikationen, die bei rund jeder und jedem Dritten Nachoperationen nötig machen: zum Beispiel Urinverlust bei Harninkontinenz; Fisteln in der Harnröhre und Darmverletzungen. In schwerwiegenden Fällen kann die Klitoris nekrotisch werden und völlig absterben.

 

Wenn die Skrotalhaut nicht ausreicht, dient Dickdarm (Sigma-Darm) als Ersatz. Jede Neovagina erfordert es, zunächst Raum im Beckenboden dafür zu schaffen. Dann wird diese offene Wunde mit Skrotalhaut oder mit Darmhaut „ausgekleidet“. Da dies kein natürlich angelegter Muskelschlauch ist, bedarf es ab einigen Wochen nach der Operation des „Offenhaltens“ des neu angelegten Organs, weil sonst die Gefahr besteht, dass dieses wieder enger wird, aufgrund von Wundheilungsvorgängen und Narbenbildung. Narben ziehen Gewebe zusammen. Dieses Offenhalten erfolgt mit Bougierstäben unterschiedlicher Weite und kann in manchen Fällen lebenslang in regelmäßigen Abständen notwendig werden.

 

Ein bekanntes Problem der Sigma-Neo-Vagina ist deren Geruch. Dazu erklärt eine Betroffene: „Ja, ich weiß, bei einer Sigmascheide kommt es zu ständigem Ausfluss und zu unangenehmem Geruch. Mir ist das aber ziemlich egal, denn Binden muss ich seit einem Jahr sowieso täglich tragen, da ich auch jetzt schon starken Ausfluss habe. Und riechen tut es jetzt auch nicht gerade nach Rosen.“ Und eine andere Transfrau sagt: „Es ist keine Bio-Vagina und eine Neo-Vagina braucht eben viel mehr Pflege als eine natürliche, und ich will, dass das die Menschen wissen. Das sagt dir nur kein Arzt vorher.“

 

Aufwändige, lebenslange Pflege der Urogenitalregion, dauerhafte Hormoneinnahme, eventuell noch etliche Operationen kommen hinzu....

 

So geht eine aktuelle, noch nicht in einem wissenschaftlichen Journal vollständig veröffentlichte Studie aus Großbritannien davon aus, dass mehr als die Hälfte der Betroffenen nach Angleichungsoperationen Schmerzen beim Intimverkehr haben. Junge Menschen, die eine Transition planen, sollten wissen, dass sie dafür mit ihrer sexuellen Lust bezahlen könnten.

 

Die Autorin ist Ärztin, Medizinjournalistin und Expertin für Beschädigungen des Beckenbodens, der Kontinenz und daraus resultierender sexueller Beschwerden...“

 

 

Soviel also mal zu der OP-Sache.

 

Doch auch diese ganzen Hormone sind ja nicht ohne, die schön in der Pubertät eingenommen werden. Was ich persönlich haarsträubend finde!

 

Aber lest doch selber:

https://www.emma.de/artikel/trans-lebenslange-schaeden-durch-hormone-340489

 

Auszug:

"Vor 25 Jahren baute der Endokrinologe und Gynäkologe an der Wiener Uniklinik eine Trans-Ambulanz auf und begleitete viele Menschen auf dem Weg ins andere Geschlecht. Ein Vierteljahrhundert später schlägt Prof. Johannes Huber Alarm.

 

Herr Prof. Huber, was genau passiert bei einer sogenannten „Geschlechtsumwandlung“ in einem Körper, dem man gegengeschlechtliche Hormone verabreicht?
Wir müssen grundsätzlich unterscheiden zwischen dem Phänotyp eines Menschen, das ist sozusagen das, was man sieht - und dem Genotyp des Menschen, das ist das, was man nicht sieht. Mit einer Hormonbehandlung kann man den Phänotyp verändern, also die äußere Erscheinung des Menschen, aber nicht in den Genotyp eingreifen – oder nur sehr limitiert. Man kann das Abrufen der Gene in sehr kleinem Ausmaß mit Hormonen modulieren, aber im Prinzip sind die Gene vorgegeben. Und wenn Sie jetzt Hormone verabreichen, dann können diese Hormone nur da aktiv werden, wo ein Rezeptor ist.

 

Das heißt: Die Androgene, die man längerfristig verabreicht, beginnen, in der Haut Rezeptoren zu schaffen. Und das bewirkt dann einen leichten Bartwuchs und eine tiefere Stimme. Eine biologische Frau wird aber nie die Menge an Rezeptoren entwickeln wie ein Mann. Es kann also immer nur eine graduelle Veränderung geben.

 

Und bei Männern, die „Frauen“ werden wollen?
In diesem Fall kann man die Androgene ausschalten. Dann „verweiblicht“ der Mann. Das Phänomen kann man sehr gut sehen bei Männern mit sogenannter „testikulärer Feminisierung“. Das ist eine Abweichung, bei der ein Mann keine Rezeptoren für männliche Hormone hat. Der Hoden produziert also Androgene, aber die können in den Zellen nicht wirken. Und was geschieht? Dieser Mensch entwickelt sich zur „Frau“. Im Zweifel geht die Natur also in Richtung weiblich. Deshalb ist es leichter, wenn ein Mann zur Transfrau werden möchte, weil man dann nur die Androgene blockieren muss. Allerdings ist das große Problem, dass das mit einem vielfach erhöhten Risiko für Gehirntumore verbunden ist. Das nehmen Betroffene aber oftmals in Kauf.

 

Wenn eine biologische Frau männliche Hormone verabreicht bekommt, produziert sie ja – sofern sie sich nicht die Eierstöcke entfernen lässt – immer noch weibliche Hormone. Wie kommt der Körper damit zurecht?
Das ist nur eins von vielen Problemen. Man kann also entweder die Eierstöcke entfernen. Der weibliche Körper ist aber sogar dann in der Lage, unabhängig von den Eierstöcken weibliche Hormone zu bilden, zum Beispiel in den Fettzellen. Deshalb gibt man einen Aromatase-Hemmer. Das ist ein Medikament, das die Östrogenproduktion in den Muskel- und Fettzellen hemmt. Es wird eigentlich in der Krebstherapie eingesetzt. Und hat Nebenwirkungen wie Beschwerden in Muskeln und Gelenken, verringerte Knochendichte oder verursacht, wenn auch seltener, Thrombosen oder Schlaganfälle.

 

Was macht denn dieser Hormoncocktail mit der Sexualfunktion?
Chaos! Und wenn Sie beim Mann die Androgene blockieren, dann ist die Libido weg. Aber das größere Problem ist, dass sich durch den Androgen-Entzug die Wahrscheinlichkeit eines Gehirntumors erhöht. Das ist in Studien eindeutig nachgewiesen...

 

Und weiter im Text:

 

"Dann ist es erstaunlich, dass von diesen Gefahren kaum die Rede ist, wenn es um Hormonbehandlungen von angeblich transgeschlechtlichen Jugendlichen geht.
So ist es. Dabei sind das enorme Eingriffe in den Körper. Darüber wird aber zu wenig gesprochen. Wenn man das zum Beispiel vergleicht mit der großen Diskussion, die es über die Hormone gab, die Frauen in den Wechseljahren verschrieben wurden, um die teils wirklich heftigen Wechseljahrsbeschwerden zu mindern: Da ging es um bioidente Hormone für zwei Jahre, und da gab es einen Riesenskandal im Blätterwald! Und jetzt findet man nichts dabei, jungen Menschen ein ganzes Leben lang gegengeschlechtliche Hormone zu geben! Deshalb bin ich ja auch der Ansicht, dass man das jungen Menschen nicht als eine einfache Behandlung verkaufen oder gar anpreisen darf. Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass man transsexuellen Menschen helfen soll. Aber es kann nicht sein, dass man den Geschlechtswechsel in den Schulen oder gar in den Kindergärten propagiert.

 

Und wie sehen Sie die Behandlung von Kindern mit Pubertätsblockern?
Das ist eine Katastrophe! Ursprünglich wurden diese Pubertätsblocker eingesetzt, wenn ein Kind viel zu früh, also zum Beispiel mit fünf Jahren in der Pubertät kommt. Das kommt extrem selten vor, und dann sollte man behandeln, auch, weil das Kind sonst sehr klein bleibt. Aber wir wissen eben viel zu wenig über die Auswirkungen dieser Pubertätsblocker. Welchen Einfluss haben die für das Knochensystem? Auf die Gehirnentwicklung? Auf das Immunsystem und das Mikrobiom im Darm? Da müsste es klinische Studien geben. Schweden, England und Finnland haben die Behandlung von Kindern mit Pubertätsblockern jetzt untersagt, sie dürfen nur noch innerhalb solcher Studien verabreicht werden. 

 

Wie funktionieren diese Pubertätsblocker genau?
Die Hypophyse, also die Hirnanhangdrüse, beginnt in der Pubertät zu feuern. Beim Mädchen viel stärker als bei den Jungen, unter anderem deshalb ist die Pubertät bei Mädchen komplexer und störanfälliger.

 

Und nun kann man der Hypophyse sagen, dass sie diese Hormone nicht ausschicken soll. Dadurch kommen keine Signale zum Eierstock oder zu den Hoden. Auch dieses Prinzip kommt eigentlich aus der Krebstherapie, wenn das Tumorwachstum hormonabhängig ist und man es auf diese Weise stoppen will.

 

Die Verwendung der Pubertätsblocker sind also ein sogenannter Off-label-use, das heißt: Das Medikament wurde ursprünglich für einen ganz anderen Zweck entwickelt?
Genau. Und es fehlen eben Langzeitstudien zu den langfristigen Folgen bei Kindern und Jugendlichen. Ich bin überrascht darüber, dass man ansonsten in der Medizin immer hundertprozentig sicher gehen und ja kein Risiko eingehen will. Und ausgerechnet bei diesen Kindern und Jugendlichen fegt man das alles von Tisch!..“

 

Ebend. Das ist ja das Erschreckende. Die Risiken werden banalisiert. Und das bei Kindern u. Jugendlichen. Diese Ignoranz ist kaum zu ertragen... :-(

 

Und zu guter Letzt noch einen Einwand von 140 WissenschaftlerInnen zum Thema:

https://www.emma.de/artikel/manifest-trans-339643

 

Auszug:

"140 WissenschaftlerInnen aus acht Ländern fordern die Medien auf, die einseitige und unwissenschaftliche Berichterstattung über Transsexualität zu beenden. In ihrem „Europäischen Manifest“ verlangen sie, dass „die Vielfalt der Standpunkte“ gezeigt und auch kritische Stimmen gehört werden. Initiatorinnen des Manifestes sind die französische Psychologie-Professorin Céline Masson und die bekannte Psychoanalytikerin Caroline Eliacheff.

 

Fünf Wochen ist es her, dass 100 deutsche WissenschaftlerInnen, MedizinerInnen und PsychologInnen die Medien wegen ihrer einseitigen und oft unsachgemäßen Berichterstattung zum Thema Transsexualität kritisiert hatten. Sie hatten die Medien zu einer „faktenbasierten Darstellung biologischer Sachverhalte nach dem Stand von Forschung und Wissenschaft“ aufgefordert. 

 

Jetzt legen MedizinerInnen aus acht Ländern nach. „Wir,  Wissenschaftler, Mediziner, Psychologen, Pädagogen und Vertreter anderer Professionen aus Europa, rufen die öffentlich-rechtlichen und privaten Medien unserer Länder dazu auf, in ihrer Berichterstattung zum Thema Geschlecht und Geschlechtsdysphorie (bzw. Transsexualität) seriöse Studien und wissenschaftlich belegte Fakten korrekt und wahrheitsgemäß darzustellen“, heißt es in dem „Europäischen Manifest“

 

Und weiter:

„Derzeit gibt es zu viele Sendungen und Berichte, in denen Forderungen von Transaktivisten unhinterfragt und oft ohne jede Objektivität wiedergegeben werden. Kritische Wissenschaftler haben in diesen Sendungen entweder gar keinen Platz oder sie werden öffentlich desavouiert, bevor die Debatte überhaupt begonnen hat.“ Fazit: „Wir fordern die Fernseh- und Radiosender sowie die Printmedien auf, die Vielfalt der Standpunkte zum Thema zu repräsentieren sowie auch, die wissenschaftlich belegten Fakten zum Thema Geschlechtsdysphorie und Transsexualität angemessen darzustellen.“

 

Masson und Eliacheff haben die Initiative „La Petite Sirène“ gegründet, ein Netzwerk aus (Kinder)PsychologInnen, SoziologInnen, JuristInnen und anderen , die erklären: „Wir sind der Ansicht, dass derart schwerwiegende und irreversible Entscheidungen (wie eine Transition bei Kindern und Jugendlichen, Anm. d.Verf.) sehr genau hinterfragt werden müssen.“ Andernfalls seien die Folgen dramatisch: "Die Frühmedikalisierung wird ausgeweitet, obwohl die Zahl der sogenannten Detransitioner stetig wächst. Von diesen betroffenen jungen Menschen, die oft schwer an den körperlichen Folgen ihrer Transition leiden, beklagen immer mehr die Leichtfertigkeit, mit der sie von Ärzten behandelt wurden."

 

Dieser Ansicht sind auch die UnterzeichnerInnen des Europäischen Manifests: 140 MedizinerInnen, KinderpsychologInnen, ProfessorInnen für Genetik oder Gynäkologie, Philosophinnen und Psychoanalytiker aus Frankreich, Belgien, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien sowie Schweden, Norwegen und Finnland. 

 

Angesichts der immer lauter werdenden Wortmeldungen von WissenschaftlerInnen mutet es immer merkwürdiger an, dass sämtliche Kritik am von der Ampel-Koalition geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ als „unwissenschaftlich“ diskreditiert wird...“

 

Wie es schon Alice Schwarzer geschrieben u. oft genug selbst erlebt hat:

Statt zu argumentieren wird diskreditiert, bzw. denunziert.

 

Also, eignet euch Wissen an u. dann argumentiert! :-)

 

Es gibt zum Thema natürlich auch das fachlich gut aufgestellte Buch, indem Psychiaterinnen, Therapeuten, Pädagoginnen u. Eltern jugendlicher Betroffener zu Wort kommen:

https://www.kiwi-verlag.de/buch/transsexualitaet-9783462002676

 

Liebe Grüße

Violine